Yorckschlösschen – wo alles herkommt
Läden wie diesem dichtet man gerne an, dass hier die Zeit stehen geblieben sei. Seit 120 Jahren gibt es das Yorckschlösschen in Kreuzberg, seit mehr als 30 Jahren ist die rustikale ehemalige Eckkneipe mit rund 120 Plätzen und im Sommer nochmal so vielen auf der Terrasse eine international bekannte Adresse für Livemusik. Hier kann man jenen Sound erleben, ohne den es den Pop, wie wir ihn heute kennen, nicht geben würde. Blues und Boogie, Rhythm 'n' Blues und Jazz, Swing und Soul stehen an vier Abenden in der Woche (Mi., Fr. bis So.) auf dem Programm, meist mit weltläufigen Berliner Musikern wie Blueslegende Guitar Crusher aus New York, Kat Baloun aus El Paso oder New-Orleans-Drummer Roger Raddatz aus Berlin. Olaf Dähmlow hat hier seit Jahrzehnten den Hut auf und beherbergt und pflegt ein auch altersmäßig bunt gemischtes Publikum. Wer nah an der kleinen Bühne sein will, sollte einen Tisch reservieren. Denn bei Konzerten wird es richtig eng.
Morgenpost 2016
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Gemeinsam Mörder jagen – Kreuzberg: Live-Musik und Kriminalität
Die mehr als 100 Jahre alte Kreuzberger Institution namens Yorckschlösschen hat in ihrer langen und bewegten Kneipengeschichte schon vieles gesehen, von bierseligen Alt-68ern bis zu enthusiastischen Konzerten mit enthemmten Zuhörern. Warum nicht auch den Tatort und den Polizeiruf? Zu beiden Krimis kann man es sich vor der Großbildleinwand bequem machen... Dennoch bleiben die zahlreichen Auftritte versierter Jazz- und Blues-Bands das Markenzeichen des Schlösschens.
Morgenpost 2013
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Olaf Dähmlow bringt ein Stück New Orleans nach Kreuzberg
Vor 30 Jahren jobbte der Jazz- und Bluesfan Olaf Dähmlow als Putzkraft im Yorckschlösschen. Heute gehört ihm das Kreuzberger Lokal, das zugleich zu den beliebtesten Musikbars Berlins zählt.
Morgenpost 2013
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Kreuzberger Stammtische
Es ist kein Zufall, wenn die letzten Stammtische in den Raucherzimmern stehen. Oder im Raucherzelt des Yorckschlösschens. Einst trafen sich die Maler, Musiker und Dichter des Schlösschens am runden Tisch mit dem Sofa. Mit dem Rauchverbot verlegte man den Tisch von der damaligen »Südkurve« ins Raucherzelt.
Kreuzberger Chronik 2012
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Verschnarcht war gestern
„Jazz ist Musik für alle Generationen“, sagt Olaf Dähmlow, der Besitzer des Yorckschlösschen. „Junge Bands entdecken den Sound wieder und ziehen ein entsprechend jüngeres Publikum an.
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Zitty 2010
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Der Groove von Kreuzberg
Dass Berlins legendärste Jazzkneipe auf einer Kreuzung steht, kann kein Zufall sein. Schließlich soll der Teufel auf einer Straßenkreuzung den Blues erfunden haben - im Tausch für eine arme
Musikerseele...
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die tageszeitung 2009
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Spelunke mit Seele
Über 120 Jahre Mollen im Ausschank und 30 Jahre Jazz live - die Kneipe Yorckschlösschen, eine Kreuzberger Institution, feiert Geburtstag.
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Der Tagesspiegel 2009
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Ein Freund der Kaschemme
Das Yorckschlösschen feiert 30-jähriges Jubiläum. Inhaber Olaf Dähmlow fing dort als Putzfrau an...
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Berliner Zeitung 2009
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Eigentlich müsste es Yorck-Palast heißen
Jazzclub, Music-Hall, Szenetreff: Das Yorckschlösschen wird 120 Jahre alt
Das Haus an der Kreuzung Großbeeren/Ecke Yorckstraße war überraschend prächtig: riesige Balkone, Prunk-Stuck und ein drolliges Türmchen auf dem Dach.....
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BZ 2009
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Stets einen Kater wert und wunderbar zentral gelegen...
Berliner Morgenpost 2002
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Die gar nicht stille Nacht von Kreuzberg
... Auch Olaf Dähmlow, der Wirt vom Yorckschlösschen, weiß, dass die vier Gäste vor ihren zarten Gänsekeulen mit Rotkraut nur der Anfang sind. Dass diese trügerische Stille um sieben nur die Ruhe
vor dem Sturm ist und dass Ernie Schmiedel, der einsame Mann am Klavier, bald Gesellschaft bekommen wird. Dass sie irgendwann einer nach dem anderen durch die quietschende Tür treten werden, all
diese Männer mit ihren Posaunen, ihren Gitarren, Bässen, Kontrabässen, ihren verrauchten Stimmen und blechernen Mundharmonikas. All diese Leute aus New York, Memphis, San Francisco, oder
Abdourahmane Diop aus dem Senegal oder Kat Baloun aus El Paso. Oder Rudy Stevenson aus New Jersey...
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Frankfurter Allgemeine Zeitung 2008
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Die Musik lebt
... Freunde des Jazz finden ihren gemütlichen Einstieg in die Berliner Szene am besten in der Kreuzberger Institution Yorckschlösschen. Neben den Platzhirschen Quasimodo und A Train findet sich
im Yorckschlösschen wahres New Orleans Leben wieder. Als Restaurant, Kneipe, Biergarten und Live-Club konzipiert, hält das Yorckschlösschen seit nunmehr 100 Jahren unter gleichen Namen die
Berliner Seele hoch und vereint seit 1970 unterschiedlichste Schichten in ihrer Liebe zu gutem Jazz. Und wahrlich, schon beim Betreten fühlt man sich in eine andere Zeit zurückversetzt, die Musik
lebt...
Berlins universelles Studentenmagazin 2008
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strong>Biergarten mit Romantik
Biergärten gibt es ja viele in Berlin. Doch dieser im Yorckschlösschen ist besonders gemütlich, romantisch, lauschig. Es ist fast schon Tradition, dass ich hier an sonnigen Tagen nach Feierabend
ein Bierchen trinken gehe und im wohltuenden Schatten des großen Rotdornbaumes entspanne.
BZ 2008
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Ein Stück New Orleans in Kreuzberg
... Volkmar Abramowski, Gitarrist der "Wayne-Martin-Band", die an diesem Mittwoch spielte, erklärt sich das Erfolgsrezept des Yorckschlösschens so: "Die Mischung macht es aus. Das ist ein Ort, an
dem die Kreuzberger Oma auf den 20-Jährigen trifft." ...
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Berliner Zeitung 1999
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Die Trilogie vom Yorckschloesschen
Teil 1: Olaf Dähmlow: Hier muß ’ne Ordnung herrschen wie im OP
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Teil 2: Rudy Stevenson: Its just my job
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Teil 3: Wolfgang Rügner: Ich habe immer gerne mehrere Sachen
gleichzeitig gemacht
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Kreuzberger Chronik 2005
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Kaum Harmonien
... Der Laden war gerammelt voll. Das Publikum jubelte und sang mit zu den schrillen Nasenflöten-Adaptionen von ›Lumpy Gravy‹, ›Put Your Head On My Shoulder‹, ›La Mer‹ und den zwanzig
anderen Songs. Wenn alle Ansammlungen von Intellektuellen so heiter und entspannt stattfänden, möchte man wohl öfter dabei sein.
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blogs.taz.de 2009
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Heimwehbier
... Zeit für das Yorckschlösschen, ein Kreuzberger Kneipenurgestein, dass den Gast selbstbewusst mit einem kleinen jedoch unübersehbar an der Tür prangenden Schild „Jazzmuseum“ empfängt.
Wahrscheinlich sind allein schon die Plakate an den verräucherten Wänden ein Vermögen wert, das Gesamtensemble unbezahlbar. Die Bedienung ist echte Berlinerin, hopfentechnisch sind sowohl Süd-
als auch Westdeutschland vertreten. Aus Niederbayern stammt Hohenthanner Pils, ein nicht weiter spektakuläres Bier einer kleinen Privatbrauerei, das aber auch nicht unangenehm auffällt.
Gaffel-Kölsch wiederum ist wieder so ein Fall für Liebhaber, allein schon die schnapsglasähnliche Ausschankmenge ist gewöhnungsbedürftig.
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Nicolas Šustr, freier Journalist 2007
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... Ich jobbte als Putzmann im Yorckschlösschen, einem damaligen Künstlertreff, für meinen Lebensunterhalt. Dort arbeitete ich mich "hoch" zum Kellner, Zapfer, Pächter bis zum Inhaber..
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sei.berlin.de 2008
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Diese erste Brause im "Yorckschlösschen". An die erinnert Christian Stump (40) sich noch ganz genau. Gerade zwölf Jahre war er alt. "Mein großer Bruder hat mich damals mitgenommen", sagt er, "und von da an kam ich öfter, leistete mir vom Taschengeld eine Brause." Der "Kleine", wie ihn alle nannten, fühlte sich wohl in der Kreuzberger Kiezkneipe. So ist das noch heute, 28 Jahre später. Nur der "Kleine" ist Christian Stump nicht mehr. Heute ist er "Ofen-Charly".
Berliner Morgenpost 2006
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Metaxa, nicht Taxe
Hier sitzt der Müllmann im Overall neben dem Apotheker von der Ecke. Verkehren hübsche Frauen, die gesehen, aber nicht angequatscht werden wollen, und einsame Frauen, die auf ein Lächeln warten.
Gibt es Spitznamen wie zu Zilles Zeiten: Jeder kennt Fummel-Werner und Samen-Udo.
Klavier-Hellmuth setzt sich schon mal unaufgefordert ans Piano und klimpert von früher. Zickenschulzes Hochzeit live. "Wir sind eine große Familie", sagt Olaf. Sich selbst sieht er dabei als den
väterlichen Teil. Er erinnert sich noch genau an das dickliche Baby, das ein Pärchen vor zwanzig Jahren auf dem Grün des Billardtisches wickelte, während Queen Yanas kräftige Stimme das Inventar
erschütterte. Jetzt sitzt die Kleine am Tresen, zeigt ihre langen Beine und flirtet. Die Jahre vergehen.
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Berliner Kurier 2003
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So feiern preußische Hippies
Die Medizin macht beachtliche Fortschritte. Wurden Hundertjährige noch vor wenigen Jahren bestaunt, gibt es heute immer mehr. Das war wohl auch der Hintergrund der Bemerkung von Kabarettist Chin
Meyer (Paraderolle: Steuerfahnder Siegmund von Treiber) bei der Feier seines 50. Geburtstages in der Nacht zum Sonntag in der Kreuzberger Jazz- und Blues-Kneipe Yorckschlösschen: "Ich freue mich,
nun endlich das erste Drittel meines Lebens abschließen zu können." Weil Jubilaren fast alles verziehen wird, hatte er seine Gratulanten zuvor zünftig für ihre mit Liebe zum Detail und Mut zur
Hässlichkeit zusammengestellten Kostümierungen beleidigt: "Ihr seht alle relativ bescheuert aus!"
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Berliner Zeitung 2009
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Yorckschlösschen versteigert Kiez-Kunst
Kiez-Kunst aus Kreuzberg kann man ... bei der traditionellen adventlichen Kunstauktion im "Yorckschlösschen" ersteigern. Auktionator Jürgen Grage wird Gemälde und Skulpturen von mehr als 30 Künstlern aus der näheren und weiteren Nachbarschaft aufrufen – darunter UdK-Meisterschüler und -Professoren, aber auch den einen oder anderen Mühlenhaupt aus eigenen Beständen. Wie es sich für Berlins bekannteste Jazz-Kneipe gehört, sorgt das „Harlem Swing Trio“ in den Pausen für Musik.
BZ 2006
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Jazz am Savignyplatz: Neues Festival soll sich in Charlottenburg etablieren
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Der Tagesspiegel 2008
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